Eine runde Sache: Die neue Bank auf dem Friedhof
Viele Augen sehen mehr. Das zeigte auch die Ortsbegehung der Bürger für Hornau im April 2011. Mit von der Partie war Bürgermeister Thomas Horn. Am Hornauer Bergfriedhof kündigten die Bürger für Hornau an, eine weitere Sitzbank an den Gagerngräbern zu finanzieren und aufzustellen. Bürgermeister Horn ließ seinen Blick schweifen und hatte eine Idee: Wäre nicht die Linde geeignet, an ihr eine Rundbank aufzustellen?
Ein gutes Stück der Arbeit ist bereits getan: Die Stützen stehen, die Sitzbank ist fast zusammengefügt.
Gesagt, getan! Die Bürger für Hornau fanden die Anregung von Bürgermeister Horn ausgezeichnet — und setzten sie nur einige Zeit später in die Tat um. Im mehrtägigen Einsatz Ende August stellte ein Team rüstiger Mitglieder die neue Rundbank auf. Die Kosten dieser Bank waren wesentlich höher als bei der ursprünglich vorgesehenen. An der Finanzierung beteiligten sich deshalb zu gleichen Teilen auch die Hornauer Jagdgenossen und die Stadt Kelkheim. Für die Beschaffung der Bauelemente sorgte der Hornauer Schlosserbetrieb Erdel.
Bürgermeister Thomas Horn macht sich persönlich ein Bild davon, wie es mit dem Aufbau klappt.
Was künftig für Entspannung sorgt, machte zunächst jede Menge Arbeit. Mehrere Tage benötigten die Vereinsmitglieder, um die Bank aufzustellen. Denn eine Rundbank an einer solchen besonderen Örtlichkeit stellte auch eine besondere Herausforderung dar. Jetzt muss noch der abschüssige Boden rund um die Linde angepasst werden. Die Arbeiten hierfür hat das Bauamt der Stadt Kelkheim bereits veranlasst.
Auch wenn die Beine vielleicht zurzeit noch in der Luft baumeln, wenn Sie sich dort hinsetzen: Die neue Bank an den Gagerngräbern ist eine rundum gelungene Angelegenheit. Die Bürger für Hornau empfehlen Ihnen, dorthin recht bald einmal einen Spaziergang zu unternehmen. Bitte nehmen Sie Platz!
Bürgermeister Thomas Horn bedankte sich persönlich für den besonderen Einsatz und stiftete eine Brotzeit. Es stärken sich an einem der folgenden Tage: A. Schwendel, E. Sennewald, H. Rothenbächer, K.H. Grimm, D. Trippe, H. Roth und E. Herr (v.l.n.r).
