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Schmuckes Borntreppchen: Aktive Bürger setzen
ein Ergebnis aus der Ortsteilbegehung in die Tat um

Nicht lange gefackelt haben Initiator Armin Schwendel und der Vorsitzende der „Bürger für Hornau“ Michael Jung einen Punkt aus der Ortsbegehung in Hornau anzupacken. Bei dem Rundgang mit Bürgermeister Albrecht Kündiger durch Hornau zeigte sich nämlich, dass der Fußweg zwischen der Hornauer Straße und der Adolfshöhe, also das „Borntreppchen“, dringend gereinigt und von Bewuchs freigeschnitten werden musste.

 

Hornauer Borntreppchen

Nach der Aktion: Wieder Luft, Licht und sicherer Tritt für die Fußgänger am Borntreppchen.

 

Den Weg hatten wohl die Stadtgärtner wohl links liegen lassen: Denn der Boden war durch altes Laub rutschig und von allen Seiten zugewuchert. Darüber hinaus lief durch die verschmutzen Abwasserrinnen kein Wasser mehr ab und wildwuchernde Stauden und Bäume verschluckten das Licht der Beleuchtung.

Die tatkräftigen Helfer fanden sich am Samstag, dem 2. Juli 2016, am Borntreppchen ein. Unter ihnen waren auch zwei direkte Anwohner des Weges, um hier „Licht ins Dunkel“ zu bringen. Den notwendigen Strom für die Geräte stiftete gerne die Familie Beimel.

Das Resultat der gemeinsamen Arbeit war erfreulich: Das Borntreppchen präsentierte sich wieder in gepflegtem Zustand. Fußgänger können diesen schönen Hornauer Weg jetzt wieder angenehm nutzen.

Das Ergebnis ist ein gutes Beispiel für das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des Vereins „Bürger für Hornau“. Der Verein hofft, dass ein weiterer Punkt der Ortsbegehung zeitnah von der Stadtverwaltung umgesetzt wird, nämlich das Anstellen des Wassers am Pfingstbörnchen. Dann plätschert es dort wieder am Brunnen und die Hornauer Idylle ist perfekt.

Ein Schoppen nach getaner Arbeit am Borntreppchen

„So viel Einsatz muss belohnt werden“, dachte sich Eva Bender, Wirtin vom „Schäfer Jacob“. Sie belud sich mit Gläsern und Bembeln und sorgte für eine willkommene Erfrischung.

 

 

 

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