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Der Festumzug des Blasorchesters wirbelte
Hornau farbenfroh auf

Heiße Temperaturen gaben den Takt vor: Der Festumzug zum sechzigjährigen Bestehen des FZH Blasorchesters Kelkheim-Hornau marschierte am Sonntag, den 20. Juli, temperamentvoll durch den Ort.

Der Verein Bürger für Hornau beim Festumzug FZH Blasorchester

Die „Bürger für Hornau“ sorgten beim Festumzug mit für das bunte Treiben auf der Gass'.

Los ging es um 14.00 Uhr am Vereinshaus des Fanfarenzuges Hornau (FZH) in der Rotebergstraße. Elf Hornauer Vereine nahmen am Festumzug teil und bekundeten hiermit ihre freundschaftliche Verbundenheit mit dem Blasorchester. Auch die „Büger für Hornau“ reihten sich ein.

Die Spitze des Zuges bildeten die „Knüppelgeister“ der TSG Münster. Mit brasilianischen Rhythmen sorgten sie für ausgelassene Stimmung. Doch auch die „Bürger“ machten viel Wirbel, getreu ihrem Motto für den Umzug: „Mer fesche alles weg.“

Stolze Fahnenträgerin war Therese Schneider. Hinten dran zog wacker ihr Mann Hans Schneider das Leiterwägelchen mit allem drin, was zum Saubermachen nötig ist. So war es ein Leichtes, dass sich Hornau schön herausgeputzt von seiner besten Seite zeigte.“

Eine Unterfraktion der “Bürger„ bildeten die Imker von Hornau rund um Gerhard Niegemann. Der Verein hat sich zwar dieses Jahr aufgelöst. Doch einige Imker kümmern sich weiterhin um das Blühen und Gedeihen der Natur im und rund um den Ort.

Brasilianisches Temperament beim Festumzumg

Helga Kleinefofort trat als Vorhut der Bürger-Gruppe mit brasilianischem Tempe­rament auf.

„Helau“ riefen einige Teilnehmer, um die Zuschauer des Zuges zu begrüßen. So ganz passte dieser Ausruf nicht. Besser klappte die Verständigung mit: „Hornee, immer vornee.“ Unterstützung erhielten die „Bürger“ von Helga Kleinekofort, die eigentlich für die Hornauer Frauen mitlief. Als Vorläuferin der „Bürger“ legte sie als rassige Brasilianerin kostümiert so manches Tänzchen aufs Straßenpflaster.

Erfrischendes Wasser in Bechern gab es für die Teilnehmer beim „Schäfer Jakob“, dem Gasthaus „Zum Taunus“ in der Hornauer Straße. So war das schon früher beim alljährlichen Schubkarrenrennen. Nur gab es damals keine Wasserbecher, sondern ganze Bembel mit köstlichem „Stöffche“.

„Uns fehlen ein wenig die Rituale“, kommentierte ein Hornauer das bunte Treiben auf der Gass'. Die vielen Teilnehmer und Zuschauer des Festumzuges bekundeten in diesem Jahr jedoch wieder begeistert: „Hoch soll es leben, unser Hornau !“

 

Fotos vom Festumzug des FZH Blasorchesters

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